FCZ 1000ER CLUB IM WASCHSALON DER PROFI
Der FCZ 1000er Club investiert jährlich rund 15‘000 Franken in die Nachwuchsarbeit. Neuerdings fördert er auch die Stars von morgen bei den FCZ Frauen. An seiner Generalversammlung erhielten die Mitglieder Einblick ins «Home of FCZ».
Der FCZ 1000er Club hat sich seit seiner Gründung 1995 der Nachwuchsarbeit verschrieben. «Damals war dies ein absolutes Novum, und seither sind wir unserer Vision treu geblieben», sagte Präsident Werner Hogg an der 27. Generalversammlung der Gönnervereinigung. Geändert hat sich seit der Gründung aber das Umfeld. Heute weist die Academy ein Budget in Millionenhöhe auf, und der FCZ 1000er Club investiert projektbezogen in Material oder spezielle Aktivitäten.
Neu: Wunschliste des FCZ
Neu werden die Sponsorengelder anteilmässig auf die LetziKids sowie den Nachwuchs der Frauen und Männer aufgeteilt. Die Mitglieder des FCZ 1000er Clubs haben diesen Entscheid einstimmig an der Generalversammlung gefällt und folgten damit dem Antrag des Vorstands.
Budgetiert sind dieses Jahr erneut 15 000 Franken. Wie die Gelder genau investiert werden, entscheidet der Vorstand jeweils in Gesprächen mit den Verantwortlichen der Nachwuchsabteilungen. Neuerdings wird von Seiten FCZ jeweils eine Wunschliste erstellt, die als Grundlage dient. An der Generalversammlung nahmen erneut Heinz Russheim sowie Mike Klemenz teil, die einen hervorragende Arbeit für den FCZ-Nachwuchs leisten und mit denen der FCZ 1000er Club sehr verbunden ist.
Exklusive Einblicke
Die Mitglieder des FCZ 1000er Clubs konnten sich auch vor Ort davon überzeugen, dass der FCZ im modernen Profifussball angekommen ist. Nach einem Talk mit Lindrit Kamberi und Zivko Kostadinovic sowie der Möglichkeit für persönliche Gespräche führte der frühere FCZ-Geschäftsführer und heutiges Verwaltungsratsmitglied Thomas Schönberger die Mitglieder des FCZ 1000er Clubs durch das «Home of FCZ». «Alle fühlen sich hier sehr wohl. Das ist für uns ein Quantensprung», sagt Schönberger. Knapp 12 Millionen Franken hat das neue Zuhause des amtierenden Schweizer Meisters gekostet. Die Finanzierung war anspruchsvoll. Der Holzbau ist schlicht und funktional gehalten, beherbergt die Geschäftsstelle, die Physiotherapie, die Trikotdruckerei und die Wäscherei. Über den Kraftraum ist ja bereits viel geschrieben worden, speziell den pinken Boden, der ja auf Wunsch von Heliane Canepa so gestaltet wurde. Pink motiviere besonders, ist sie überzeugt.